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Während sich das Musikgeschäft in den letzten Jahren zunehmend auf Streamingdienste wie Spotify, Apple Music und Co. spezialisiert hat, gab es damals für Fans von Rap nur eine legitime Art ihre Kunst auf die Welt loszulassen: nämlich Mixtape-Hosting-Seiten wie Datpiff! Das schöne an dem Mixtape-Format war die Unkompliziertheit, denn nicht jeder Song musste perfekt abgemischt oder abgerundet sein, es ging vielmehr darum seine kreativen Ideen fließen zu lassen, selbst wenn dabei dann übler Crash rauskam.

Bunna hat durch Vorbilder wie Money Boy, Chief Keef und Gucci Mane eine Passion für das Recorden von Mixtapes entwickelt und so stellenweise einen wahnsinnig hohen Output erreicht. Mittlerweile ist auch er dazu übergegangen mehr auf die Qualität und weniger auf die Quantität zu achten, was allerdings die alten Tapes nicht weniger hörenswert macht. Gerade die allerersten „Space Kitchen“-Teile versprühen eine nicht näher klassifizierbare „Low Effort“-Attitüde: Mic an, Autotune auf 100% und gib ihm!

Doch es geht auch anders wie gerade Tapes wie „Dekadentes Drecksschwein“ oder „run.scream.die“ beweisen. Diese Projekte befassen sich mit Bunnas misanthropischer Seite und handeln von purem Hass- was aber nicht heißt, dass bei ihnen der Humor zu kurz kommt. Ihr seht schon: da gibt es einiges zu entdecken. Lasst euch darauf ein und taucht tiefer in die bunnasche Welt!